Die größten Einrichtungssünden!

Die eigenen vier Wände – Endlich! Der Einzug in die erste eigene Wohnung ist wohl eines der großen Ereignisse im Leben eines Menschen. Zumeist liegt viel Planung hinter dem neuen Wohnungsbesitzer und den einen oder anderen Schritt innerhalb der Einrichtungsplanung wird man rasch bereuen. Hier sind einige Einrichtungssünden, die man vermeiden kann, wenn man sie kennt.

Das eigene Haus, die eigene Wohnung richtig planen

Bei der Planung und Gestaltung des ersten Hauses wird man zwangsläufig auch Fehler machen. Oft ist man voller Elan und Enthusiasmus und sieht dabei nur schwer die potenziellen Gefahren und Fehler, die man machen kann. Es ist merkwürdig, dass wir bei der Planung des Hauses oft so unachtsam agieren, denn schließlich kann man hier finanziell teure Fehler machen. Da jahrelanges Vergnügen und Ihre Investition auf dem Spiel stehen, ist es wichtig, dass Sie sich nicht von der Aufregung über die Gestaltung Ihres eigenen Hauses mitreißen lassen. Es gilt stets auf die Hut zu sein und die folgenden Fehler unbedingt zu vermeiden.

Keine Planung vor dem Grundstück Kauf

Viele haben eine genaue Vorstellung des Traumhauses und beginnen mit der Planung dessen bereits bevor das eigentliche Grundstück, auf dem das Haus stehen soll, gekauft ist. Es ist in Ordnung, sich umzusehen und zu sehen, welche Pläne und Layouts Sie mögen, aber Ihr Traumhaus zu entwerfen, bevor Sie ein Grundstück kaufen, könnte deutlich nach hinten losgehen. Grundstücksgröße und weitere individuelle Gegebenheiten könnten Ihren Plan auf den Kopf stellen, was zu einer kompletten Neugestaltung führen kann und wohl auch wird. Sparen Sie sich die Zeit und beginnen Sie erst mit dem Entwurf, wenn Sie auch das richtige Grundstück ausgewählt haben und nun auch final wissen, wie Sie Ihr Haus planen können.

Den Experten zuhören!

Beim ersten Haus werden viele von uns rasch zu Hobby Architekten, doch sollte man dabei auch den Expertenrat von Einrichtungsprofis und Architekten ernst nehmen. Es tut Not, dass Sie die Expertise Ihres Design Beraters nutzen und ihm oder ihr gut zuhören. Wenn er oder sie Bedenken über ein Designelement oder ein Grundrissmerkmal äußert, nehmen Sie sich die Zeit zuzuhören und die Meinung in die Planung einfliessen zu lassen. So stellt man sicher, dass die eigenen Vorstellungen auch wirklich sinnvoll sind. Die Entwurfsphase ist wohl eine der schönsten Komponenten beim Bau Ihres Eigenheims, doch sollte man hier nicht nur auf den eigenen Bauch hören und vorschnell handeln. Wenn Sie sich ein wenig mehr Zeit nehmen, um Fehler zu vermeiden und Dinge zu durchdenken, werden Sie ein Haus haben, das noch lange Freude bereitet.

Aufbewahrung nicht vergessen

Jedes Heim benötigt Platz für das Verstauen alltäglicher Dinge. Klar macht es uns mehr Freude, eine wundervolle Küche zu planen als an das praktische Verstauen der Gewürze oder der Küchenaccessoires zu denken. Es macht naturgemäß auch mehr Spaß ein tolles Badezimmer zu planen, als etwa über den neuen Wäscheschrank nachzudenken. Aber unterschätzen Sie nicht die Macht von Schränken innerhalb des Eigenheims. Sie erhöhen nicht nur den Wiederverkaufswert Ihres Hauses, sondern helfen auch dabei, Ihre Wohnräume viel organisierter zu halten. Betrachten Sie den Stauraum als wichtigen Bereich der Planung und Sie werden eine bessere Vorstellung davon haben, wo Schränke, Schränke und Fächer nützlich sein werden.

Der richtige Schnitt der Schlafzimmer

Oft werden Nebenräume bei der Hausplanung vernachlässig und fallen am Ende zu klein aus. So macht das Einrichten des Schlafzimmers zwar oft noch Spaß, während aber das Gästezimmer oft vernachlässigt wird und eher stiefmütterlich geplant und umgesetzt wird. Tipp: Verbringen Sie nicht so viel Zeit mit der Gestaltung des Hauptschlafzimmers und vergessen Sie nicht die Nebenzimmer. Wenn diese Schlafzimmer zu klein sind, einen ungünstigen Grundriss haben oder weit von einem Badezimmer entfernt sind, wird man das rasch bereuen.

Offene Räume sind schön, aber..

Wer liebt nicht eine offene Küche oder die wundervolle Loft – Atmosphäre? Es ist schon schick und gesellig, wenn es einen fliessenden Übergang zwischen den verschiedenen Wohnräumen gibt. Während Sie ein offenes Konzept entwerfen, sollten Sie allerdings sehr genau darauf achten, dass Sie nicht vergessen, die Räume sehr klar zu definieren. Ignoriert man diesen Hinweis, so kann das Endergebnis unordentlich wirken und Sie haben Bereiche, die nicht wirklich alltagstauglich sind und eben vor allem auch nicht genutzt werden. Bodenbeläge, Möbel und Schränke können hilfreich sein, um Unterschiede zwischen Küche, Wohnbereich und Bad auch in offenen Wohnräumen zu schaffen.